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Brasilien SUPERBRIGHT: Daterra Masterpiece "Seichu" Aramosa - Anaerobic Honey 200g

29,00 €
(1 kg = 145,00 €)
inkl. MwSt., zzgl. Versand
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Beschreibung

Orangenmarmelade, Aprikose, Akazienhonig


Herkunftsland: Brasilien

Region: Cerrado

Farm: Daterra

Farmer: Luis Norberto Pascoa

Anbauhöhe: 1200 Meter

Varietäten: Aramosa

Aufbereitung: Honey, Anaerobic Fermentation

Importeur: Mare Terra


Import to Beanconqueror


Aramosa ist eine sehr einzigartige Sorte: eine Kreuzung zwischen Coffeea Arabica und Coffeea Racemosa (eine inzwischen ausgestorbene Coffeea-Art). Die Aramosa-Bohnen haben in der Regel einen niedrigeren Koffeingehalt als normale Arabica-Bohnen und weisen sehr blumige Aromen auf.

Diese Varietät gehört zu den seltensten und am schwersten zu bekommenden Varietäten - leider, denn sie zeichnet sich durch ein außergewöhnliches Geschmacksprofil aus, das durchaus eine dritte Kategorie neben Arabica und Canephora eröffnen könnte.


Daterra wurde in den 80er Jahren gegründet, als der Begriff "Nachhaltigkeit" noch nicht so populär war wie heute. Das Daterra-Kaffeeprojekt war jedoch darauf ausgerichtet, Spezialitätenkaffee zu produzieren, der auf dem Schutz der Umwelt und der sozialen Entwicklung basiert.

Daterra sollte in der Lage sein, ihren Kunden Beständigkeit und Vertrauen zu garantieren, indem sie Allianzen und Partnerschaften aufbauen. Sie begannen mit dem Kaffeeanbau auf ihrer Farm in Franca (Region Mogiana), die früher für die Produktion von Milch der Güteklasse A genutzt wurde. Dieses erste Kaffeeprojekt bot Daterra's Mastermind Luis Pascoal die Gelegenheit, Dr. Ernesto Illy zu treffen, der ihn dazu inspirierte, nach Land im Cerrado Mineiro zu suchen.

Sie fanden heraus, dass sich das Gebiet PatrocÃnio im Cerrado Mineiro hervorragend für den Kaffeeanbau eignet. Es verfügt über hochgelegene Terroirs, die einzigartige Geschmacks- und Aromaprofile hervorbringen können. Sie fanden auch heraus, dass das wüstenartige Klima ein Vorteil war, da sie so die Qualität während der Erntezeit kontrollieren konnten. Damals ließen sie sich im Cerrado nieder, indem sie die Farmen Boa Vista und Tabuoes erwarben. Die Ländereien waren jedoch in einem sehr schlechten Zustand, sowohl aus agronomischer als auch aus ökologischer Sicht. Sie mussten die Fauna, die Flora, den Boden und die Wasserquellen des Cerrado-Ökosystems auf der Farm und in der Umgebung wiederherstellen. Zu diesem Zweck schlossen sie sich mit ESALQ (Staatliche Universität von Sao Paulo - Luiz de Queiroz) zusammen und entwickelten die ersten Umweltstandards für Daterra, die PEA (Program for Environmental Adequacy) genannt werden.

Es dauerte 10 Jahre, bis Daterra das Gebiet so weit erholt hatte, dass es guten Kaffee produzieren und exportieren konnte. Die Lernerfahrungen dieser Jahre haben es ihnen ermöglicht, die erste Rainforest Alliance- und ISO 14001-zertifizierte Kaffeefarm in Brasilien zu werden. Später kamen noch UTZ Kapeh und für einen kleinen Teil ihrer Farm IBD Organic hinzu. Und um die Prinzipien der Nachhaltigkeit zu stärken, haben sie beschlossen, den Kaffee nur an nachhaltig zertifizierte Importeure zu verkaufen, um so die gesamte Produktionskette zu fördern.

Sie teilen auch ihr Wissen mit kleineren Erzeugern, um den sozialen Fortschritt und die Sicherheit des Kaffees zu fördern. Außerdem wollen sie Fachwissen darüber entwickeln, wie man weiterhin hochwertigen Kaffee im Einklang mit der Natur produzieren kann. Deshalb ist "Growing Relationship Coffee" ihr Slogan und ihre Philosophie.


"Denn unsere Beziehung zum Boden, zum Wasser, zu den Arbeitern, zur Gemeinschaft und zu allem, was uns umgibt, ist genauso wichtig wie unsere Beziehung zur Qualität und zu unseren Kunden in aller Welt. Die Reise war weder einfach noch schnell, aber stark genug, um unseren Traum zu verwirklichen."


Das Triple-Bottom-Line-Konzept "People, Planet and Profit" erforderte 20 Jahre an Investitionen und Widerstandsfähigkeit, um vollendet zu werden. Heute ist Daterra stolz auf seine Errungenschaften, die von ihrem leidenschaftlichen Team geteilt und umgesetzt werden. Dennoch sind sie der Meinung, dass sie sich sehr ernsten Herausforderungen stellen müssen. Es reicht nicht aus, nur die durch landwirtschaftliche Praktiken verursachten Schäden zu mindern. Ihr Ziel ist es, zu forschen und kontinuierlich zu innovieren, indem sie sich auf Wissenschaft, Technologie und viel Leidenschaft stützen, um den zweitwichtigsten Hot Spot der Welt, das Cerrado Bioma, zu schützen und zu verbessern.